Herbert Conze: Leben und Beruf

Diplom-Pädagoge (Psychotherapie) - Die Bezeichnung  entspricht der Anerkennung als Heilpraktiker für Psychotherapie. Erlaubnis zur Ausübung heilkundlich psychotherapeutischer Tätigkeit durch das Gesundheitsamt der Stadt Köln vom 27. Januar 1994.

Meine Erfahrungen und Qualifikationen haben miteinander zu tun: Psychotherapie, Krisenberatung, Personalentwicklung, Gesundheitsmanagement. Ich bin immer darauf aus, Verbindungen zu schaffen zwischen dem, was mir begegnet – mit einem Blick für den Menschen, und die Regeln und Bedingungen, die ihn prägen. 

Wo und wie bin ich aufgewachsen, was habe ich gelernt, was sind meine Berufserfahrungen? 

Geboren wurde ich in Dortmund-Lütgendortmund. Ich bin ein Kind des Ruhrgebietes. Die Menschen im Ruhrpott sind ehrlich und direkt und haben im Allgemeinen eine gute Bodenhaftung. Davon habe ich einiges übernommen. Als Kind habe ich fast alle Ferien bei den Großeltern verbracht: In Borgentreich in der Warburger Börde in Ostwestfalen! Da gab es die Schweine im Stall, den staubigen Dreschkasten, Treckerfahren auf dem Feld, und im Freibad habe ich mit sechs Jahren meinen Freischwimmer gemacht. Das war naturverbunden und bodenständig wie die Menschen dort: die Bauern, die im Sommer auf dem Feld arbeiteten, der Schuster gegenüber, der Bäcker-Onkel — und der Metzger mit der leckeren Mettwurst. 

Weitere Erfahrungen machte ich auf dem Staatlichen Gymnasium in Bochum, einer humanistischen Schule, mit neun Jahren Latein und Französisch bis zum Abitur und außerdem Englisch und Spanisch. Ich musste viel lernen, wichtig war dort vor allem die Kraft des gesprochenen und geschriebenen Wortes.